Ich wandere Richtung Vitthala Tempel und mache den Abstecher zum Achyuatarya Tempel, welchen ich am ersten Tag kurz besucht habe. Ich schaue nochmals hinauf zum Matanga Hill, von wo ich gestern die Aussicht genossen habe. Wieder zurück gehe ich am Vitthala Tempel vorbei und nehme nach dem Parkplatz die Strasse nach links, welche mich nach 10 Minuten an den Tungabhadra Fluss bringt.

Hier bringt mich die Fähre auf die andere Seite und ich spaziere zum Dorf Anegondi. Das besteht aus vielen kleinen Hütten und überall herrscht eifrige Aktivität. Es scheint ein Fest bevorzustehen, die Häuser werden geschmückt und auf den Boden wundervolle Ornamente gelegt. Sogar ein grosser Holzwagen, wie der steinerne im Vitthala Tempel, steht bereit.

Nun folge ich der Strasse an vielen Reisfeldern vorbei und komme an den Anjaneya Hill, wo Pilgerströme den Berg hinauf ziehen. Bald kommt die Abzweigung Richtung Virupapur Gaddi. Der Weg führt zum Fluss, welchen ich auf einem schmalen Steg überquere.

Nun führt der Weg über grosse Felsen zum Hauptfluss. Um zur Fähre nach Hampi zu gelangen, muss ich aber zuerst landeinwärts. Nach einigem Suchen (habe ich mich verirrt? Nein, nur unbekannte Gegend erkundigt😉) komme ich zur Siedlung, wo der Weg zur Fähre hinunterführt.

Zum Mittagessen bin ich im Mango Tree.

Am Abend bringt mich eine Rischka um 20 Uhr zum Bahnhof. Der Hampi Expresse hat 45 Minuten Verspätung. Um 22 Uhr kommt der Zug. Am Perron sind die einzelnen Wagen schon angeschrieben, sodass es leicht fällt, den richtigen Einsteigeort zu finden. Ebenfalls wir neuerdings die Wagonreihenfolge in der App von ixigo angezeigt.

Ich richte mein Bett ein und versuche zu schlafen.